Heute schon Energieeffizienz von morgen
VEM tritt zur HANNOVER MESSE 2014 bei Transnormmotoren in Nieder- und Hochspannung mit erweitertem Produktprogramm an.
Ihre erweiterte Transnormmotoren-Baureihe stellt VEM zur HANNOVER MESSE 2014 vor. Ein Motor in Niederspannungs-Ausführung mit Fremdbelüftung und Läufertemperaturüberwachung demonstriert als Exponat beispielhaft die Vielzahl möglicher Ausführungen von Transnormmotoren. Als Antriebssystem eignen sie sich in Niederspannungs-Ausführung auch für den Betrieb am Frequenzumrichter. Mit Blick auf künftige strengere Normen bei der Energieeffizienz erfüllen die Motoren bereits heute die Forderungen der Wirkungsgradklasse IE3.
Nachdem der Prototyp der Baugröße 400 zur HANNOVER MESSE im vergangenen Jahr Premiere hatte, steht nun ein erweitertes Produktprogramm zur Verfügung. Die Baugröße 355 in Niederspannung sowie die Baugröße 400 in Nieder- und Hochspannungs-Ausführung sind komplett lieferbar. Je nach Spannungsart bietet VEM Antriebslösungen im Leistungsbereich von 250 bis 710 kW.
Basis für die Konstruktion ist das VEM-Baukastensystem mit den Grundelementen Gehäuse, Kühlsystem und Läuferkonstruktion für Nieder- und Hochspannungsmaschinen in verschiedenen Schutzarten und Bauformen. Zusammen mit dem Aluminium-Druckgussläufer sorgt vor allem das innere Kühlkreislaufsystem für eine ausgeglichene Temperaturverteilung in der Maschine. Die geringere Erwärmung des Rotors macht die Maschine insgesamt kälter und ermöglicht eine hohe Leistungsausnutzung. Anwender erhalten damit eine kompakte Maschine mit hoher Leistung bei reduziertem Platzbedarf.
Für Umrichterspeisung mit Umrichter-Ausgangsspannungen bis 690 V können die Motoren mit einem speziellen Sonderwicklungssystem gefertigt werden. Der Einsatz eines Erdungsrings vermeidet unerwünschte Lagerströme. Große Anschlusskästen, ein spezielles Anschlusssystem bei Hochspannungsmaschinen als Option sowie Entnahmevorrichtungen für Fett während des Betriebes der Maschine bieten dem Anwender hohe Montage- und Servicefreundlichkeit. Dafür sorgen auch die serienmäßig verfügbaren RFID-Transponder. In der Baugröße 400 sind die Antriebsmaschinen serienmäßig mit diesem Chip ausgerüstet. Er speichert die abgelegten Motordaten des Leistungsschildes. Darüber hinaus können Anwender auf dem Chip eigene Projektdaten und Serviceinformationen speichern und bei Bedarf abrufen.